Actio Zuid

Bei der Sanierung des Actio Zuid-Gebäudes auf dem Campus der Universität Wageningen war Licht der entscheidende Faktor. Tageslicht und Kunstlicht ergänzen einander perfekt. Dies kommt vor allem im zentralen Lichthof zum Ausdruck.

Das Actio Zuid-Gebäude beherbergt seit 2001 verschiedene Dienstleister des Wageningen University and Researchcentre. Als auch noch die IT-Abteilung der Gebäudeunterhaltung in dieses Gebäude umziehen musste, war schnell klar, dass dafür eine gründliche Sanierung erforderlich war.

Von dunkel nach hell
"Es gab zwei wichtige Punkte", erläutert Nico Bijl von der Abteilung Bau- und Wohnungsverwaltung. "Die Fenster der Aussenfassaden liessen zu wenig Licht herein, sodass es innen zu dunkel war. Auch die Inneneinrichtung - viele kleine Büros und Konferenzräume, durch Systemwände voneinander getrennt - trug zu der düsteren, und vor allem einfallslosen Ausstrahlung bei."
Die Sanierung des Gebäudes musste an einen angrenzenden Neubau anschliessen und wurde von den gleichen Architekten durchgeführt: Elemans van den Hork Architecten aus Oss und CBRE Design aus Amsterdam. Licht und Offenheit waren dabei die Kernbegriffe. Das Tageslicht wurde durch grosse Dachkuppeln und Glaspartien in den Giebeln nach innen gelenkt. Die kleinen, abgetrennten Räume mussten einer offenen Bürolandschaft weichen.

Benutzer selbst entscheiden sich für ETAP
Auch wenn durch diesen Eingriff viel Tageslicht ins Gebäude gelangte, blieb eine gute Kunstbeleuchtung natürlich dennoch unentbehrlich. "Die Beleuchtung sollte energieeffizient sein, aber auch zur Gestaltung des Interieurs passen", so Nico Bijl. "Um nichts dem Zufall zu überlassen, haben wir verschiedene Beleuchtungslösungen von den Benutzern selbst beurteilen lassen."
Die Wahl der Nutzer fiel auf die energieeffizienten LED+LENS^TM-Leuchten von ETAP. ELS-Tageslichtsensoren in den Leuchten auf den Fensterseiten sorgen dafür, dass das Kunstlicht automatisch gedimmt wird, wenn ausreichend Tageslicht einfällt.

LEDs am langlebigsten
Der Blickfang des Gebäudes ist das zentrale Atrium, ein heller und offener Raum, der Erd- und Obergeschoss miteinander verbindet. Es war von entscheidender Bedeutung, auch während der dunklen Perioden über ausreichend Licht zu verfügen. Der Architekt arbeitete für die Dachkuppeln eine Konstruktion aus, für die ETAP R7-Leuchten mit asymmetrischen Linsen lieferte, die das Licht genau auf die gewünschte Stelle bringen. Da es sich dabei um einen schwer zugänglichen Ort handelte, war die Lebensdauer der Lichtquelle ein entscheidender Faktor. Von daher war auch ein Lamp Lumen Maintenance Factor (LLMF) von ca. 99% LLMF nach 50.000 Brennstunden ein weiterer Vorteil der ETAP-Leuchten.

Produktseite

• 75 x U722/LEDN2430DE
• 99 x U722/LEDN2430S
• 8 x R720/LEDN3645SX1
• 6 x Kardó-Lichtband mit T5-ECO-Lampen