UMC Sint-Radboud

Das UMC St. Radboud Krankenhaus überlässt nichts dem Zufall Sicherheit hat für das Universitätskrankenhaus St Radboud in Nijmegen oberste Priorität. Das Krankenhaus überlässt nichts dem Zufall. "Die Sicherheitsbeleuchtung muss uns in die Lage versetzen, Patienten, Personal und Besucher sicher zu evakuieren und alle medizinischen Vorgänge sicher zu beenden", sagt Bernard Baltussen, Fachberater des Projektbüros Nieuwbouw. Bei diesem Neubau-Projekt entschied man sich für das zentrale Kontroll- und Steuerungssystem ESM und K7 LED Leuchten von ETAP. 8,000 Sicherheitsleuchten, 1 System Das UMC St Radboud Krankenhaus hat eine Geschossfläche von mehr als 50,000 m². Es wurde kürzlich damit begonnen, das Krankenhaus komplett zu renovieren; ein Projekt in unterschiedlichen Phasen, das bis ins Jahr 2018 andauern wird. Phase 3 wurde gerade beendet und umfasste das Gebäude der Chirurgie, sowie einen Teil des Gebäudes für Diagnostik. ETAP ist verantwortlich für die Sicherheitsbeleuchtung in den neuen Gebäuden. Wenn das Renovierungsprojekt abgeschlossen ist, dann werden mehr als 8,000 Sicherheitsleuchten installiert sein. Das macht die Sicherheitsbeleuchtungsanlage des UMC St Radboud Krankenhaus dann zu einer der grössten in den Niederlanden. Eine Evakuierung ist kein Selbstläufer "Die Organisation einer Evakuierung eines Krankenhauses ist keine Selbstverständlichkeit", sagt Bernard Baltussen, Fachberater des Projektbüros Nieuwbouw der Universitätsklinik St Radboud. "Die meisten Menschen - Besucher und Patienten im Besonderen - sind nicht, oder kaum mit dem Gebäude vertraut. Das macht eine gut geplante und zuverlässige Beleuchtung von Treppen, Fluren und anderen Rettungswegen unerlässlich. Ausserdem ist es unmöglich, alle Bereiche unverzüglich zu evakuieren. Medizinische Vorgänge und Behandlungen können ohne Risiko für die Patienten nicht beliebig unterbrochen oder gestoppt werden. Kritische Bereiche wie Operationssäle, Intensivstationen und Notaufnahmen müssen in jedem Fall betriebsfähig bleiben." Maximale Zuverlässigkeit, minimaler Wartungsbedarf Das Krankenhaus kombiniert ein dezentrales Sicherheitsbeleuchtungskonzept - bei dem alle Leuchten ihre eigene Batterie haben - mit einem zentralen Kontroll- und Steuerungssystem. "Alle Leuchten werden an das zentrale Kontroll- und Steuerungssystem ESM (ETAP Safety Manager) angeschlossen", sagt ETAP's Bob van Tiel, der das Projekt koordiniert. "Das macht die überwachung und Steuerung wesentlich einfacher. Die niederländische Gesetzgebung verlangt eine überprüfung des Status der Sicherheitsbeleuchtung im Wochenrhythmus. Unter normalen Umständen macht das einen Rundgang durch das Gebäude notwendig. Das ist nicht nur zeitaufwändig, es ist vor allem auch störend und unpraktisch, da der Betrieb in einem Krankenhaus rund um die Uhr läuft." Heute werden die wöchentlichen Kontrollen von ESM ausgeführt. "Wir machen jede Woche einen Status-Ausdruck der gesamten Sicherheitsbeleuchtung. Der Administrator erhält einen überblick über mögliche Fehler und Defekte und kann gezielt ein Wartungsteam zur Behebung schicken. Das System erstellt zudem einen Bericht, der als Beleg für eine behördliche überprüfung dient." LEDs wohin das Auge blickt Das Krankenhaus hat sich durchgängig für den Einsatz von LED Leuchten entschieden. "Die lange Lebensdauer hat einen entscheidende Rolle bei dieser Entscheidung gespielt", sagt Bob van Tiel. "LEDs halten länger als 10 Jahre. Das mindert nicht nur die Wartungskosten, sondern das bedeutet auch, dass der Kunde sich zehn Jahre lang keine Gedanken um seine Sicherheitsbeleuchtung zu machen braucht. Ein riesiger Vorteil in einem Bereich in demo Kostendruck ein Hauptthema ist." Das gesamte Gebäude wird mit ETAP Leuchten ausgestattet. "Die K7 ist extrem vielseitig", erklärt Bob van Tiel. "Die Serie umfasst Rettungszeichen-Leuchten, Anti-Panik und Fluchtweg-Leuchten, sowie Anbau-, Einbau- und Pendel-Versionen. Der Vorteil ist das einheitliche Design und eine wesentlich einfachere Wartung. Man braucht beispielsweise nur noch einen Batterietyp zu bevorraten."