Mit dem zunehmenden Einsatz von LED-Beleuchtung in Büros, Krankenhäusern, Schulen und Industriegebäuden steigt auch das Risiko von Leuchtenausfällen aufgrund von Überspannungen. Daher ist es wichtig, dass alle, die sich mit der Installation und Wartung von LEDs befassen, sich mit den Ursachen und den Möglichkeiten zur Vermeidung dieser Überspannungen auseinandersetzen. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, was Überspannungen sind, welche Auswirkungen sie auf die LED-Beleuchtung haben und wie Sie Ausfälle verhindern können.
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Eine elektrische Überspannung, auch Spannungsspitze genannt, ist ein plötzlicher und vorübergehender Anstieg der Spannung in einem Stromkreis. Diese kurzen Spannungsspitzen können in der Netzspannung von Neutralleiter, Phase und/oder Schutzerde auftreten und oft die Standardbetriebsspannung elektrischer Geräte überschreiten.
LED-Leuchten sind mit verschiedenen Stufen der Überspannungsfestigkeit erhältlich. Für Innenanwendungen sind Leuchten mit einer Überspannungsfestigkeit von 1-2 Kilovolt (kV) in der Regel ausreichend, während für Industrie- und Außenbeleuchtungsanwendungen Leuchten mit einer Störfestigkeit von 2-4 kV verwendet werden sollten.
Elektrische Überspannungen stellen eine erhebliche Gefahr für die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit von LED-Leuchten in verschiedenen Umgebungen dar. Diese Überspannungen können die Lebensdauer von LED-Leuchten in vielen Bereichen erheblich verkürzen. Damit Ihre LED-Leuchten reibungslos funktionieren, ist es wichtig zu wissen, woher Überspannungen kommen und wie sie sich auf Ihre Beleuchtung auswirken.
Durch die Wahl der richtigen Leuchten und die Umsetzung wirksamer Schutzmaßnahmen können Sie das Risiko von LED-Ausfällen erheblich minimieren. Die Zusammenarbeit mit Fachleuten und die Verwendung der neuesten Überspannungsschutztechnologien sind wichtige Schritte, um sicherzustellen, dass Ihre LED-Beleuchtung lange hält und über Jahre hinweg funktioniert.