Sibelga, Betreiber des Brüsseler Gas- und Elektrizitätsnetzes, hat vor kurzem in die Komplettsanierung seines Betriebsrestaurants investiert, in dem täglich 350 warme Mahlzeiten serviert werden. Das Unternehmen hat sich dabei hauptsächlich (zu 95%) für LED-Beleuchtung entschieden. Design, Komfort und Energieeffizienz waren dabei die wichtigsten Motivationsaspekte für diese innovative Entscheidung, so Philippe Julemont, Architekt des Büros Archi-PJ, das das Projekt erfolgreich realisierte.
In den Büros in Laken sind ca. 1.000 Mitarbeiter von Sibelga tätig. Sie verbringen ihre Mittags- oder Kaffeepause in einem besonders einladenden und angenehmen Dekor. Das aus den 70-er Jahren stammende Gebäude verfügt über eine durchgehende Glasfassade, durch die viel Tageslicht einfällt. Das Beleuchtungskonzept hat dies optimal berücksichtigt, wodurch künstliches und natürliches Licht optimal ineinander übergehen. "Das Restaurant wurde in der Länge gestaltet. Der Selbstbedienungsraum befindet sich auf der Seite der grossen Fenster, der Technikgang und die Küchenausstattung befinden sich auf der anderen Seite. Im Selbstbedienungsbereich stand die ästhetik, mit einer gemütlichen und farbbetonten Einrichtung, im Vordergrund. Für den Küchenbereich waren Sicherheitsaspekte - insbesondere Wasserbeständigkeit - ausschlaggebend", erläutert Architekt Philippe Julemont. "Für mich ist die Beleuchtung integraler Bestandteil des Raums. Die Kombination aus Pendel- und Einbauleuchten verleiht dem Raum eine spielerische Note und sorgt für Dynamik. Die individuellen LED-Leuchten ermöglichen es, eine Insel oder einen Tisch separat zu beleuchten und sorgen somit für eine warme, gemütliche Atmosphäre." 50% Einsparung Als Sahnehäubchen leistet die LED-Beleuchtung auch einen wichtigen Beitrag zu einer Energieeinsparung von 50%, die Sibelga vor der Komplettsanierung anvisierte. "Das neue Betriebsrestaurant darf denn auch in jeder Hinsicht als Erfolg bezeichnet werden. Wir haben das Projekt in der relativ kurzen Zeit von fünf Monaten realisiert - keine Kleinigkeit, angesichts der gründlichen Sanierung und der problematischen Erreichbarkeit des Ortes. Die Flexibilität von ETAP hat sicherlich zum Gelingen des Projekts beigetragen."
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